Die ersten vier Nächte unserer Reise ließen wir Großen uns zurückwerfen in vergangene Zeiten – Campusleben. Das Herzstück der Saint Mary’s University of Halifax ist (wie an wahrscheinlich allen anderen Unis Nordamerikas auch) das Footballstadion mit Laufbahn.
Außen herum sind die Residenzen der Studenten, die Mensa und die Unterrichtsräume. Freie Residenzen werden an Gäste vermietet. So kamen wir zu unserem 5-EZ-Bad-Appartement in der Loyola Residence. Ein wertvoller Tipp von Colleen, der hier wohnhaften Schwester eines Stuttgarter Freundes, die auch in den folgenden Tagen noch eine wichtige Wegbegleiterin werden sollte.
Wir kämpften einige Tage mit dem Jetlag, waren müde und konnten die Hitze im 17. Stock nicht so gut aushalten. Ein großer Vorteil unserer Unterkunft war jedoch, dass wir zu Fuß die Stadt erkunden konnten. Wir besuchten die Hafenpromenade, fanden einen schönen Spielplatz und einen Supermarkt, um ein tägliches Picknick zu veranstalten. In der Uni bekamen wir ein landestypisches Frühstück mit Pommes, Rührei, Würstchen, Waffeln mit Sahne und Toastbrot 🤪 Die Kinder hat es gefreut…
Die Jungs verbrachten viel Zeit auf dem Footballplatz mit Fußball spielen. Erstaunlicherweise trainierten viele Kinder und Jugendliche tatsächlich Fußball und nicht Football.
Am Donnerstag dann sollten wir endlich unser Auto bekommen…