Nachdem unsere Freunde gen Ottawa aufgebrochen waren, blieb am Montag Zeit für den Pool und die neun Minigolfbahnen. Insgesamt also ein ruhiger Tag.

Für Dienstag hatte uns Christine zum Crêpes-Essen eingeladen und holte uns vom Campingplatz ab. Wir genossen Crêpes mit frischen Früchten auf ihrer Terrasse, lernten ihren Mann Marc kennen und fuhren anschließend ins westliche Montréal, in den Stadtteil Verdun. Hier trafen wir in einem schönen Park mit großem Spielplatz noch meine Großcousine Sarah mit Olivier und Niklas und Sarahs Bruder Jan. Mit frischen Bagels und Pizza verbrachten wir ein paar schöne Stunden miteinander. Wie schön, die sonst so weit entfernte Familie persönlich kennen lernen zu können.

An dieser Stelle liebe Grüße an euch alle! Ihr seid jederzeit herzlich eingeladen, auch unsere Gäste zu sein – wo auch immer wir gerade sind.

Erfüllt von dem schönen Tag fielen wir müde in die Betten und wahrscheinlich träumten die Jungs in der Nacht vom Schlittschuhlaufen – denn das war ihr größter Wunsch für den Mittwoch…

Gesagt getan, oder besser gewünscht erfüllt. Marko bekam einen Tag Pause verordnet und ich machte mich mit den Jungs auf den Weg ins „Le 1000“, dem Wolkenkratzer in dessen Untergeschoss nicht nur der Busbahnhof von Montréal ist, sondern in dessen Erdgeschoss an 365 Tagen im Jahr auch noch eine Eisbahn betrieben wird….

Und weil wir grad beim Wünsche erfüllen waren, gab es für alle noch Poutine – man könnte sagen, eine kanadisch-schwäbische-Spezialität: Pommes mit Käse und Bratensoße. Ich finde, es schmeckt wie Kässpätzle mit Soße…

Am Donnerstag ging es weiter – 570km bis zum Indian Line Campground in Toronto standen auf dem Programm. Dort sollten wir auch Grills nochmal treffen…

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