Von Tadoussac ging es für uns weiter nach La Malbaie. Dafür querten wir zuerst den Saguenay-Fjord mit der Fähre und konnten so einen noch einen beeindruckend schönen Blick in den Fjord gewinnen.

Weil uns Markos Knie uns noch immer etwas Sorge bereitet, haben wir keine Zwischenstopps mit Besichtigungen eingeplant und sind dann doch nicht mehr entlang des Fjords gefahren.

In La Malbaie haben wir am Ufer ein Picknick gemacht und sind dann direkt auf den Campingplatz Les Érables gefahren. Klein-grün-idyllisch-ohne WiFi. Unsere Eltern mit ihren „grünen Daumen“ hätten ihre Freude an der Gartenanlage gehabt.

Für uns war es Freude und Herausforderung zugleich. Nach vielen Spielplätzen und Pools brauchen die Jungs ne Weile, sich zu finden und eine Idee zu bekommen, was man tun kann, wenn man nicht animiert wird. Dann ist die Frage nach den Computern zentral und die Langeweile nicht auszuhalten – für keinen. So haben sie gestritten, waren unausstehlich und haben die Welt im Allgemeinen und ihre Eltern im Speziellen verflucht. Irgendwann ist ihnen dann doch was eingefallen (Tipi bauen, Hase und Igel spielen, basteln, Himbeeren pflücken, Diabolo spielen) und die Lage entspannte sich. Am Ende sind diese Orte oft die schönsten, denn sie bringen Klarheit und Ruhe in die oft aufgeregte oder aufgeheizte Stimmung.

Am Dienstag, den 7. ging es weiter nach Québec City. Wir freuten uns alle sehr, denn hier sollten wir am Mittwoch unsere rundreisenden Freunde aus Benningen treffen…

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